Dillinger Franziskanerinnen pflanzen weltweit Bäume... für jedes Jahr ihrer Geschichte einen!
Sr. Regitta erklärte den Anwesendenz ur Symbolträchtigkeit des Baumes:
„Die Winterlinde ist der Baum des Jahres 2016. Sie steht für das Gute, für Liebe, Gastfreundschaft für Bescheidenheit, Geborgenheit.
Der Platz unter der Linde lädt ein zu Erholung und Entspannung, zu Geselligkeit und Gespräch. Hier in der Nähe der Werkstatt ist genau der richtige Standort für diesen Baum.
Er lässt Parallelen zum Leben des Menschen erkennen, wie das Wachsen und Reifen und damit verbunden das Durchleben von Lebensphasen, beim Baum sind es die Jahreszeiten.
Links
Vorne links Sr. Cornelia Böhm, rechts daneben Domkapitular Blomenhofer. Musikalisch gestaltet wurde der Festakt von Florian Gnebba mit Cajon, Sr. Bernadette an der Gitarre, Richard Veit am E-Piano und Alina Schmaußer auf der Querflöte.
Pfarrer Gerhard Ehrl und der evangelische Pfarrer Helmut Gerstner aus der Nachbargemeinde Alfeld gratulierten und spendeten zusammen den Segen.
Zahlreich vertreten waren auch die Dillinger Franziskanerinnen aus Lauterhofen.
Wege sind nicht immer draußen. Nicht alle gehen wir mit den Füßen. Wege sind nicht immer Strecken. Nicht alle sind vermessen. Gott, geh meine äußeren Wege mit und die inneren auch. (Martina Kreidler-Kos)
Andreas Fersch, Gesamtleiter gibt Erde zur Winterlinde. Er betonte in seiner Ansprache, dass den Schwestern trotz ihrer Bescheidenheit nicht genug gedankt werden könne. Sie haben etwas Großartiges entwickelt und geleistet.
Sr. Bernadette überreichte jedem Paten einen Schlüsselanhänger in Form einer Baumscheibe und einem franziskanischen Tau. Das Symbol ist mit den lateinischen Worten "pace e bene" – Frieden und Heil versehen.
Sr. Regitta dankte allen anwesenden Baumpaten und erklärte die Bedeutung des Taus: Das Vermächtnis des heiligen Franziskus ist ein Symbol des Segens und des Friedens.